… auf die ich dieses Jahr nicht gegangen bin. Nächstes Jahr wieder.
Mörz bei Münstermaifeld
Das klein-langgezogene Straßendorf im Maifeld bietet etwas ganz Besonderes: In den Innenhöfen der Häuser (zumeist Bruchstein aus der Region!) verkaufen Einheimische aus der Region selbstgemachte Marmeladen, Schieferprodukte, Weidenkörbe und Schmuck aus Lava-Stein. Meine Favoriten: das Zimteis. Das Raclettebrötchen mit SEHR viel flüssigem Käse. Und der fast verbrannte Spießbraten vom Grill, lecker hmmm.
Alken an der Mosel
An der Mosel verwandelt sich das Fachwerk-Städtchen in eine Feiermeile mit allem, was eine Kirmes ausmacht. Ach ja, und weihnachtliche Elemente gibt es auch. Schiefer-Jupp und die Marmeladen-Verkäuferin sind auch da (falls man sie zuvor in Mörz verpasst haben sollte!).
Drachenburg nahe Königswinter
Okay, geschummelt — es ist schon Nordrhein-Westfalen, aber halt noch am Mittelrhein (dem weniger schönen Teil zwischen Koblenz und Bonn). Die 19. Jahrhundert-Burg wird in vielen bunten Farben angeleuchtet, und allein das ist das Eintrittsgeld schon wert. Findet 2022 nicht statt, aber 2023 voraussichtlich wieder.
Traben-Trarbach an der Mosel: es geht unter die Erde
Und natürlich der Mosel-Wein-Nachts-Markt in Traben-Trarbach an der Mosel, der unterirdisch stattfindet, und zwar in den riesigen Weinkellern (wer wissen will, wann und wie diese entstanden, hier mein Artikel dazu. Mit farbigen Fotos aus 1900!).
Honorable mentions
… gibt es auch noch. Der Weihnachtsmarkt in Rüdesheim. Die jedes Wochenende wechselnden Stände mit immer wieder neuen (Hobby-)Künstlern in Limburg/Hessen. Und Winningen im Lichterglanz; auch hier öffnen Privatleute ihre Höfe und verkaufen die großartigen Rebkugeln. In Speyer das Altpörtel im Flammen.
Mehr Info? Rheinland-Pfalz Tourismus RPT hat eine extra Landing Page zu allen Weihnachtsmärkten in RLP erstellt. Wer sich einstimmen will auf die Weihnachtsmarktzeit, kann sich hier für ein paar Stunden festlesen. Frohes Fest.